Die Menschen bei Capita Europe – Interview mit Anja Schnitzeler-Wendt

Capita Interview 2
Date Published

06/08/2021

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5 Minuten

Author

Mariana Böhm | Anja Schnitzeler-Wendt

In unserer neuen Interviewreihe kommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichsten Abteilungen und Standorten in Deutschland und der Schweiz zu Wort und erzählen von ihrer Arbeit bei Capita und von den Erfahrungen, die sie bei uns gemacht haben.

Heute sprechen wir mit Anja Schnitzeler-Wendt. Sie ist Recruiterin am Standort Leipzig und erzählt uns, wie sie zu Capita gefunden hat, warum sie der Bereich Recruiting so begeistert und worauf es wirklich ankommt, wenn man sich bei Capita bewirbt.

 

Mariana: Du bist jetzt seit vier Jahren bei uns. Was hat dir bei Capita spontan gut gefallen?

Anja: Ich war vorher in einem anderen Unternehmen in der Personalabteilung tätig und hatte den Wunsch, ins Recruiting zu wechseln. Ich habe mich generell nach passenden Stellen umgeschaut, bspw. auch auf Jobmessen, hatte aber noch bei meinem alten Arbeitgeber Positives über Capita gehört. Also habe ich mich beworben, wurde eingeladen und war direkt zu Beginn des Bewerbungsprozesses von der Offenheit, die mir entgegengebracht wurde, sehr angetan. Ich wurde so herzlich und freundlich aufgenommen, dass ich mich direkt wohl gefühlt habe. Dabei war es für mich sehr spannend den Prozess zu durchlaufen, den ich ja dann später selbst durchführen sollte.

Mit der Zusage in der Tasche ging es so weiter: Vom ersten Tag an waren die Kolleginnen und Kollegen hilfsbereit, haben mich sehr gut aufgenommen und ich konnte mich an alle wenden, wenn ich Fragen hatte. Ich habe mir damals direkt gedacht: Hier bin ich angekommen. Seitdem hat sich das nicht geändert, ich liebe meinen Job und möchte dieses Wohlfühlgefühl, das ich bei meinem Start hatte, an so viele Bewerberinnen und Bewerber wie nur möglich weitergeben. Das ist eine absolute Herzensangelegenheit für mich und ich hoffe, dass die Pandemie bald so weit im Griff ist, dass ich auch wieder vor Ort an den Standorten Bewerberinnen und Bewerber begrüßen kann.

 

Mariana: Welche fünf Worte beschreiben deine Arbeit bei Capita am besten?

Anja: Statt fünf einzelne Worte, habe ich einen Satz für euch, den ich sehr passend finde: „Recruiting ist Kunst, keine Wissenschaft.“ Denn bei uns geht es nicht nur um Zahlen, Fakten, Lebensläufe, sondern um die Menschen dahinter. Den richtigen Menschen für eine Position zu finden, ist für mich Kunst. Dafür braucht es Menschenkenntnis, Verständnis und Empathie. Wenn wir die richtige Person finden, dann hält uns auch eine Lücke im Lebenslauf nicht davon ab, sie einzustellen. Viel wichtiger ist doch, dass der Bewerber oder die Bewerberin Leidenschaft für den Job mitbringt und Lust hat, im Kundenservice täglich ganz unterschiedlichen Menschen zu helfen. Ich kenne einige solcher Kolleginnen und Kollegen, die auch nach anstrengenden acht Stunden Arbeit jederzeit hilfsbereit und freundlich sind – vor ihnen ziehe ich den Hut!

 

Mariana: Welche Situation ist dir während deiner Zeit bei uns besonders in Erinnerung geblieben?

Anja: Als die Standorte in Cottbus, Halle und Magdeburg 2018 Teil von Capita wurden, hat der Standort Leipzig zu Beginn sehr stark unterstützt. Ich bin seitdem nicht nur für das Recruiting in Leipzig verantwortlich, sondern auch in Cottbus und in Halle. Da es dort für das Recruiting noch keinerlei Struktur oder Organisation gab, konnte ich meine Erfahrungen einbringen, neue Wege einschlagen und diesen Bereich selbständig aufbauen. Das war sehr aufregend und es ist toll zu sehen, wie viel sich hier seitdem getan hat.  

 

Mariana: Und was hat dich in den letzten Jahren bei uns beruflich gesehen am meisten überrascht?

Anja: Meine Arbeit bei Capita kann man generell als Wundertüte bezeichnen, da ich täglich mit ganz unterschiedlichen Leuten zu tun habe. An den meisten Tagen ist jemand dabei, der mich auf irgendeine Art und Weise überrascht – für mich ein absoluter Pluspunkt des Jobs. Eine wunderschöne Überraschung ist zum Beispiel auch, wenn ich Bewerberinnen und Bewerbern die Stelle zusage und sie sich einfach herzlich freuen, diese Chance zu bekommen. Auch wenn ich diesen Menschen jetzt, teilweise nach Jahren, mal auf dem Gang über den Weg laufe, zaubert uns das immer noch ein Lächeln ins Gesicht – diese kleinen, schönen Überraschungen versüßen mir immer wieder den Tag.

Zudem fand ich es auch wunderbar und überraschend, wie schnell wir es bei Capita geschafft haben, zu Beginn der Pandemie einem Großteil der Belegschaft das Arbeiten im Homeoffice zu ermöglichen. Hier wurde wirklich sehr schnell auf die Krisensituation reagiert und eine Lösung geboten.

 

Mariana: Was würdest du neuen Kolleginnen oder Kollegen zu ihrem Start bei Capita mitgeben?

Anja: Seid ihr selbst, lasst euch vom Capita-Spirit mitziehen, schmeißt Vorurteile über Bord und vor allem habt Spaß. Man hat zwar immer auch mal mit Kundinnen und Kunden zu tun, die einen schlechten Tag haben, nehmt euch das aber niemals zu Herzen. Streift das ab und macht unvoreingenommen weiter. So sorgt ihr jeden Tag für bessere Kundenerlebnisse und darauf könnt ihr wirklich stolz sein!

 

Mariana: Vielen Dank für dieses tolle Interview, Anja.

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Anja Schnitzeler-Wendt, Recruiterin