Wer engagiert ist, wird gehört - Wertschätzung inklusive! - Interview mit Oliver Exner
Date Published
23/08/2023
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10 Minuten
Das Herzstück unseres Unternehmens sind die Menschen, die bei uns arbeiten. Im Rahmen unserer Kampagne #BeBrilliantBeYou erzählen uns Mitarbeitende ihre Geschichte bei Capita.
Heute hören wir von Oliver Exner, der als Kundenberater die telefonischen und schriftlichen Anliegen für unseren Auftraggeber SWK Energie GmbH betreut.
Seit knapp über einem Jahr bin ich nun bei Capita beschäftigt. Zuvor war ich für verschiedene Arbeitgebende in unterschiedliche Branchen tätig und habe als Vertriebler lange Zeit selbstständig gearbeitet.
Heute bin ich vornehmlich im Homeoffice als Kundenberater tätig und betreue die mir anvertrauten Kunden im Projekt SWK Energie am Standort Krefeld. Trotz der örtlichen Distanz fühle ich mich in meinem Team und mit meinen Vorgesetzten so wohl, dass ich mir mittlerweile gut vorstellen kann, bis zur Rente hier zu bleiben.
Natürlich sind das große Worte, aber durch meine bisherigen Erfahrungen mit Unternehmen habe ich bei Capita endlich das Gefühl, angekommen zu sein. Natürlich ist mir bewusst, dass nicht jeder bei Capita so denkt. Deshalb möchte ich euch erzählen, warum ich mich hier so wohlfühle:
Wie schon kurz erwähnt, bin ich im Projekt SWK Energie – und auch wenn es sich um ein Inbound-Projekt handelt, wurde mir sehr schnell klar: Hier ergeben sich durch exzellenten Service viele vertriebliche Gelegenheiten und neben Up- und Cross-Sellings bei Bestandskunden ist die Gewinnung von Neukunden ein großes Thema. Mein „Vertriebler-Herz“ schlägt an dieser Stelle natürlich direkt höher, zumal dies für mich eine wunderbare Möglichkeit darstellt, das Grundgehalt wesentlich aufzustocken.
Klar, nicht jedem liegt das Thema Sales. Wenn ich aber im Schnellrestaurant eine Pommes bestelle, werde ich auch gefragt, ob ich Ketchup oder Mayo dazu möchte und empfinde dies nicht als aufdringlich oder unangenehm. Es ist also alles eine Sache der Perspektive.
Nun gut. Bis hierher ist für mich alles super, allerdings schaue ich auch gerne mal über den Tellerrand und habe im Lauf der Zeit festgestellt, dass viele meiner Kollegen im Projekt eher zurückhaltend sind, wenn es darum geht, den Anrufenden Produkte vorzuschlagen. Das fand ich sehr schade, da ich weiß, was die Kollegen für hervorragende Arbeit leisten und dass sich die kleine Frage „Ketchup oder Mayo?“ für alle am Monatsende auszahlt.
Dazu habe ich mir Gedanken gemacht und bin dann mit einigen Vorschlägen zu meiner Teamleitung gegangen und: Was soll ich euch sagen? Ich wurde gehört. Und dabei blieb es nicht! Ich wurde zu einem SWK internen Workshop eingeladen und konnte auch hier meine Anliegen vortragen. Das Beste daran war, dass wenige Tage später vieles davon umgesetzt wurde. Mit anderen Worten, mir wurde zugehört, ich wurde ernst genommen und meine Vorschläge wurden ehrlich geprüft, das ist die Form von Wertschätzung, die ich mir wünsche!
Mein Fazit für euch: Wenn euch Dinge auffallen, die man besser machen kann, äußert euch mit konstruktiven Vorschlägen und sucht aktiv das Gespräch mit euren Teamleitenden. Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Sucht euch die passenden Ansprechpartner. Sollte es auch beim ersten Versuch vielleicht nicht direkt gelingen, sucht nach neuen Wegen.
#BeBrilliantBeYou
Gender-Hinweis
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Oliver Exner, Kundenberater bei Capita für das Projekt SWK Energie