Date Published

24/05/2022

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4 Minuten

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Mariana Böhm | Christoph Möller

In unserer neuen Interviewreihe kommen Mitarbeiter*innen aus unterschiedlichsten Abteilungen und Standorten in Deutschland und der Schweiz zu Wort und erzählen von ihrer Arbeit bei Capita und von den Erfahrungen, die sie bei uns gemacht haben.

Heute sprechen wir mit Christoph Möller. Er ist Sales Manager am Standort Aachen und verrät uns, worauf es im Bereich Sales im Auftrag unserer Kunden ankommt und warum ihn der Vertrieb begeistert.
 

Mariana: Du bist jetzt seit über 5 Jahren bei uns. Was hat dir bei Capita spontan gut gefallen?

Christoph: Ich habe als Kundenberater bei Capita in Aachen gestartet, habe dann erst zum Teamleiter und später zum Projektleiter/Sales Manager gewechselt. Zu meinem Start steckte der Standort Aachen noch in den Kinderschuhen. Da es noch keine festen Strukturen gab, hatte ich die Chance, diese aktiv mitzugestalten. Mit viel Einsatz haben wir die neuen Bereiche in Zusammenarbeit mit dem Standort Rostock entwickelt. Später kam dann mit der Tarifberatung das erste Vertriebsprojekt nach Aachen, seitdem ist Sales mein Thema. So viel Eigeninitiative und Gestaltungsfreiheiten einbringen zu können, hat mir sehr gut gefallen.

Mariana: Welche fünf Worte beschreiben deine Arbeit bei Capita am besten?

Christoph: Auf fünf Worte kann ich mich gar nicht beschränken – mir fallen noch ein paar mehr Begriffe ein, die im Sales-Bereich auf der Tagesordnung stehen: Motivation, Förderung, Entwicklung, Spaß, Teamarbeit, Kreativität und Wertschätzung. Aus meiner Zeit als Kundenberater weiß ich natürlich, dass der Job stressig sein kann. Daher überlegen wir mit meinem Team immer wieder aufs Neue, wie wir unsere Kolleg*innen motivieren und unterstützen können.  

Meine Stelle kann man als klassische Schnittstelle begreifen, denn ich arbeite mit Kundenberater*innen, Teamleiter*innen, Projektleiter*innen und Sales Coaches, Vorgesetzten und Auftraggeber*innen zusammen. Dabei geht es immer darum, unsere Arbeit bestmöglich zu gestalten und zu verkaufen.  

Mariana: Welche Situation ist dir während deiner Zeit bei uns besonders in Erinnerung geblieben?

Christoph: Ich hatte einen sehr spannenden Start in Aachen, weil ich hier viel mitaufbauen konnte. In meiner jetzigen Position als Sales Manager bin ich für mehrere Projekte tätig und war zeitweise auch für mehrere Standorte zuständig. Neben meinem Heimatstandort Aachen war ich dann auch in Cottbus tätig, um dort den Bereich Sales weiterzuentwickeln. Das war mit einigen Dienstreisen und vielen neuen Erfahrungen verbunden – alles in allem eine sehr spannende Zeit für mich, an die ich mich gerne erinnere. Insgesamt ist es sehr spannend eigene Projekte zu leiten und das Team der Sales Coaches zu führen. Besonders aufregend war es, Mitarbeiter*innen bei Projektübergängen im Sales-Bereich zu begleiten. Bei der Arbeit in meinem Team machen wir immer wieder tolle lehrreiche Erfahrungen – kein Tag ist da wie der andere. Wir setzen verschiedene Sales-Ideen kreativ um, arbeiten mit unterschiedlichen Incentives und nutzen neue Kommunikationsmöglichkeiten wie Teams-Channels und Videoaufnahmen.

Mariana: Und was hat dich in den letzten Jahren bei uns beruflich gesehen am meisten überrascht?

Christoph: Im Vertrieb ist täglich alles neu. Man merkt jeden Tag direkt, welchen Einfluss die eigene Arbeit auf das Tagesergebnis hat, da man mit Menschen zu tun hat, auf die man eingeht und die man bewegen kann. So hat man jeden Tag die Chance, kleine Erfolge zu erzielen. Das kannte ich so von meiner früheren beruflichen Laufbahn zuvor nicht.  
Ein anderes Thema, das mich positiv überrascht hat, war die Aufgabe, das Sales Team von der Produktionsfläche ins Homeoffice zu bringen. Es war schon eine Herausforderung, die Vertriebsstimmung, die wir von der Fläche kannten, in das Homeoffice zu übertragen und weiterhin hochzuhalten. Unsere Arbeit hat sich durch diese Veränderung natürlich auch geändert. Früher konnten wir uns auf die Fläche im Service Center stellen und das aktuelle Angebot und die Ziele in die Runde rufen. Um unsere Mitarbeiter*innen heute zu erreichen, nutzen wir andere Kommunikationskanäle wie Teams. Das erfordert eine andere persönliche Ansprache und ist einerseits zeitaufwendiger, da gerade die Zeit des Übergangs durch die vielen Anpassungen, die koordiniert werden mussten, sehr arbeitsintensiv war. Andererseits hat das unsere Möglichkeiten auch deutlich erweitert. In Summe hat das dank eines tollen Teams sehr gut funktioniert, die Ergebnisse sind mindestens genauso gut wie vorher und haben sich zum Teil sogar verbessert.   

Mariana: Vor kurzem wurdest du im Rahmen einer Kampagne unserer Kolleg*innen in UK zum „Capita Hero“ gekürt. Herzlichen Glückwunsch! Für deinen Einsatz für dein Team haben dich gleich acht deiner Mitarbeiter*innen nominiert. Wie war das für dich?

Christoph: Das war einfach schön! Über so ein tolles Feedback zur eigenen Arbeit freut man sich natürlich sehr. Sogar Kolleg*innen, mit denen ich vor Jahren zusammengearbeitet habe, haben sich in den Kommentaren unter dem Facebook-Post zum Thema sehr positiv geäußert. Ich habe mich sehr gefreut, dass sie sich auch nach so langer Zeit noch an mich erinnern. Ich war auch sehr überrascht über die Anzahl der Nominierungen und dass auch Kolleg*innen aus ganz verschiedenen Abteilungen und Projekten dabei an mich gedacht haben – das ist eine große Wertschätzung. Ich sehe den Gewinn aber als Teampreis, denn ohne mein Team wäre das gar nicht machbar gewesen. Um das gebührend zu feiern, organisiere ich bald eine kleine Sommerfeier für mein Team.

Mariana: Was würdest du neuen Kolleg*innen zu ihrem Start bei Capita mitgeben?

Christoph: Zunächst einmal: Herzlich willkommen! Sei offen, trau dich Fragen zu stellen, Leute anzusprechen und auch Fehler zu machen – wir unterstützen dich. Probiere dich aus und trau dich auch an Vertriebsthemen ran. Hier gibt es viele Extraoptionen zum alltäglichen Arbeitsalltag. Dein Team ist für dich da und hilft dir dich weiterzuentwickeln. Bei Capita herrscht eine Du-Kultur und alle sind offen für neue Ideen. Wir sind immer an Feedback interessiert – nur so können wir die Dinge verbessern.


Mariana: Vielen Dank für das Interview, Christoph.

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Christoph Möller, Sales Manager